13.10.2011
Vor einer Woche sind wir hier in Quito angekommen. Erst eine Woche? Schon eine Woche! An die Höhe gewöhnen wir uns langsam. Anfangs litten wir unter Schwindel oder Kopfschmerzen. Doch nun geht es immer besser. Das Treppensteigen nimmt uns nicht mehr so den Atem wie die ersten Tage. Wir erleben immer wieder die Liebenswürdigkeit der Ecuadorianer. Doch trotz allem Wissen trifft uns die andere Kultur heftig. Eine total andere Welt im Vergleich zum Schweizerland. So viel Armut, so viel Einfachheit. Und doch so viel Gottvertrauen!! Wir sind echt erstaunt darüber. Selber erleben wir aber die Grösse Gottes jeden Tag neu. So brauchten wir nur 2 Tage, um unser Visa zu legalisieren und die Identitätskarte von Ecuador zu bekommen. Die peruanische Kaptänin Flor führte uns dazu zielstrebig und rasch durch alle Ämter, auch wenn uns die Beamtentätigkeit zum Schmunzeln brachte: Die Beamtenmühlen mahlen langsam…….!!!!
Es ist kalt geworden hier in Quito, der Winter beginnt, mit mehr Regen und ab und zu Hagel. Die Häuser haben keine Heizung, deshalb sind wir für Pullover, Jacken und gute Bettdecken dankbar.Heute waren die Berge und Vulkane um Quito herum frisch verschneit. das ist imposant anzuschauen. Überhaupt sind die Wetterwechsel wunderschön anzuschauen. Jeden Tag regnet es. Vorgestern war es aber 21°. Solche Temperaturen kann es auch geben.
Markus hatte am 8. Oktober seinen Geburtstag. Zu unserer Überraschung bekam er eine Torte von unserer „Chefin“ Majorin Maria Flores. Das war echt berührend. Nun sind wir daran, uns in unsere neue Aufgabe einzuarbeiten. Wir sind froh, um die Unterstützung von den 2 tüchtigen Offizierinnen.Es ist so viel Neues, so viel Ungewohntes.
Doch wir haben eine grossen Gott, der mit uns geht!



